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Preis Tipp
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Dimavery DS-200 Schlagzeug-Set *
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Testsieger
Die Schlagzeug Kaufberatung (Drums Kauftipps) bietet neben Beratung zum Kauf von Schlagzeugen, auch einen Überblick, was man für welchen Preis zu erwarten hat. Es wird bei dieser Schlagzeug Kaufberatung aufgezeigt, welche Materialien die besten, welche die gängigsten sind, was man von einem Schlagzeug-Komplettset erwarten kann und ob es nicht doch besser ist, für ein Kind ein "Erwachsenen-Schlagzeug" anstatt einem Kinder Schlagzeug zu erwerben. Wenn man genau weiß, dass es ein Schlagzeug-Komplettset sein soll und wie viel man ungefähr ausgeben will, ist die Schlagzeug Preis-Übersicht gut geeignet. Dort werden neben Preisspannen auch die Unterschiede zwischen Kinderschlagzeug, Einsteiger Schlagzeug, Mittelklasse Schlagzeug und Profi Drumset erläutert. Die Schlagzeug Kaufberatung enthält im Gegensatz zur Schlagzeug Preis-Übersicht, eher allgemeine Informationen, sodass man sich ein Bild von den Schlagzeugen-Komponenten, Drumsets im Allgemeinen und vom Schlagzeug lernen machen kann. Wenn man mit Begriffen wie Bass-Drum, Fußmaschine, Snare-Drum, Tom Tom, Hi-Hat, Ride, Crash, Splash und China Becken nichts anfangen kann, sollte man zuerst bei der Schlagzeug Begriffe Erklärung vorbeischauen.
Wenn sie ein Schlagzeug für ihr Kind erwerben wollen, sind zwei Dinge wichtig: das Alter und die Größe des Kindes. Bis zu etwa 10 Jahren kann es ein Kinderschlagzeug sein. Wenn das Kind ein bisschen klein für sein Alter ist, kann es auch schon älter sein und ein Kinderschlagzeug könnte trotzdem noch passen. Sollte es für sein Alter recht groß sein, ist schon ab einem kleineren Alter ein Einsteiger Schlagzeug sinnvoll. Allerdings sollte man auch bedenken, dass man aus einem Kinderschlagzeug herauswachsen kann, bei einem "Erwachsenen" - Schlagzeug wächst man hinein.
Kinderschlagzeuge gibt es in ganz unterschiedlicher Qualität und Preisklassen, allerdings wird ein Kinderschlagzeug nie an die Qualität eines richtigen "Erwachsenen" Schlagzeug heranreichen. Trotzdem kann man schon länger beobachten, dass die Kinderschlagzeuge im oberen Preisbereich immer hochwertiger werden und diese verdienen den Namen "Schlagzeug" auch wirklich. Alle Schlagzeug-Sets unter 50 Euro sind im Grunde nur Spielzeug und vom Sound und Material eher minderwertig, denn oft wird für die Trommeln Plastik verwendet. Für kleinere Kinder ist aber auch hauptsächlich die Stabilität und das Aussehen des Kinderschlagzeuges wichtig. Der Spaßfaktor steht hierbei im Vordergrund und je besser das Schlagzeug aussieht, desto lieber wird ein Kind spielen. Im Bereich ab etwa 75 Euro bekommt man dann schon Kessel aus Holz, allerdings meist aus dem billigsten, gerade verfügbaren Holz, ohne Rücksicht auf Klangeigenschaften. Bei den billigen Kinderschlagzeugen fehlen unter anderem oft essentielle Komponenten eines Schlagzeug-Sets, wie zum Beispiel die Hi-Hat, die Snare-Drum oder die Floor-Tom. Für ein gutes Kinderschlagzeug muss man dann schon Richtung 200 Euro ausgeben. In dieser Preisklasse kann man dann aber auch schon ein bisschen was erwarten. Nicht nur das man ein komplettes Kinderschlagzeug Set bekommt (Bass-Drum, Snare-Drum, Floor-Tom, Tom-Toms, Hi-Hat, Crash-Becken oder Ride-Becken), das Material und die Verarbeitung können schon fast mit günstigen Einsteiger-Sets mithalten. Mit steigendem Alter wird es immer wichtiger dem Kind ein komplettes Schlagzeug-Set zur Verfügung zu stellen, da ein Kind schon sehr früh Grundbeats erlernen kann. Billige Kinderschlagzeuge sind vor allem für sehr junge Kinder geeignet, die noch nicht genau wissen ob sie wirklich Schlagzeug lernen wollen oder einfach was zum Draufhauen oder Abreagieren brauchen.
Das Material der Kessel (Holz der Trommeln) hat einen großen Einfluss auf die gesamte Stabilität des Schlagzeuges, die Haltbarkeit und den Sound. Wobei der Sound auch noch maßgeblich von der Bauart des Kessels abhängt, was teilweise entscheidender sein kann, als das Material. Wenn man allerdings in den unteren Preisklassen schaut, findet man fast immer Pappel und Lindenholz, bei denen auch die beste Bauweise den Klang nicht verbessert. Bei Schlagzeug Sets und vor allem bei Kinder Schlagzeugen findet man manchmal überhaupt keine Angabe über das Holz der Kessel, wobei man dann davon ausgehen muss, dass es aus dem billigsten, gerade erhältlichen Holz gemacht wurde, das klanglich wahrscheinlich noch schlechter als Pappel-Holz ist. Pappelholz ist das billigste Holz bei Einsteiger-Schlagzeug-Sets und klanglich ganz weit unten. Das bedeutet nicht automatisch, dass jedes Einsteiger-Schlagzeug aus Pappel Schrott ist. Wenn man aber schon mal auf einem richtig guten Schlagzeug gespielt hat, wird man den Unterschied beim Sound schnell merken. Minimal besser ist Linde, wobei das auch fast nur bei Einsteiger-Schlagzeugen verwendet wird. Wenn man in höhere Preissegmente geht findet man Mahagoni, noch besser sind Birke, Ahorn, Eiche und Bubinga, die bei Profi-Schlagzeugen zur Anwendung kommen. Bei Kessel aus Mahagoni kommen tiefere Töne mehr heraus als bei Ahorn. Bei Birken-Kessel im Vergleich zu Ahorn-Kesseln, werden mehr Obertöne erzeugt. Die Kessel-Gratungen wirken sich ebenso auf den Sound aus und so erzeugen spitze Gratungen mehr Obertöne und Resonanz.
Für den Klang unerheblich ist, ob die Kessel lackiert oder mit Folie verkleidet sind, es sei denn die Folie ist wirklich schlecht und zu dick verklebt. Bei den günstigeren Schlagzeugen findet man eher Folierungen, bei teureren, eine oft aufwendige Lackierungen. Lackiert sehen Schlagzeuge generell hochwertiger und einfach besser aus, wobei auch Folie was hermacht und durchaus positive Eigenschaften mit sich bringt. Zum Beispiel ist bei häufigem Transportieren des Schlagzeuges Folie oft besser, da sie nicht absplittert oder spröde wird wie Lack. Außerdem kann Folie billiger ersetzen kann, falls doch mal was passiert. Allerdings wird man mit Folie nie bestimmte Muster, Effekte und das spezielle Aussehen bekommen, das man bei hochwertiger Lackierung hat, die dann natürlich auch den Preis nach oben schraubt.
Die Größe und Dicke des Kessels spielt beim Sound ebenfalls eine Rolle. So werden dünnere Kessel leichter angeregt und besitzen mehr Resonanz-Klang. Wenn der Kessel sehr flach ist, spricht die Trommel schneller an und hat mehr Punch. Größere, beziehungsweise tiefere Kessel sind generell lauter und besitzen mehr Volumen. Die Tonhöhe wird von der Breite des Kessels beeinflusst und so klingen breitere Kessel tiefer, Schmalere höher. Bei Schlagzeug-Sets sieht man oft den Hinweis Standard-, Studio-, Rock- oder Fusion-Set. Dies bezieht sich ganz oft einfach nur auf die Kesselgröße.
Trommeln werden normalerweise immer mit Fellen geliefert, allerdings muss man sie ab und zu noch selber aufspannen und stimmen sowieso. Die Art der Felle haben einen großen Einfluss auf den Sound. Dickere Felle haben einen tieferen Klang und dünnere sprechen schneller an. Felle werden normalerweise aus Kunststoff hergestellt und werden in Schlagfelle und Resonanzfelle unterteilt, wobei Schlagfelle die oberen Felle sind, auf die der Stick geschlagen wird und die Resonanzfelle die unteren Felle. Resonanzfelle sind immer einlagige Felle, Schlagfelle sind einlagig oder zweilagig. Zweilagige Felle sind im Vergleich zu einlagigen haltbarer und leichter zu stimmen. Eine weitere Unterscheidung besteht zwischen beschichteten (coated heads) und durchsichtige Felle (clear heads). Bei beschichteten Fellen ist die Oberfläche leicht weiß und aufgeraut. Sie produzieren weniger Obertöne wie durchsichtige Felle und klingen angenehm warm und recht hell. Zum Spielen mit Besen sind beschichtete Felle um einiges besser geeignet als durchsichtige.
Becken, auf englisch "Cymbals", werden oft als erstmal nicht so wichtig erachtet, sie tragen aber natürlich maßgeblich zum Gesamtsound eines Drumsets bei und man sollte hier nicht an falscher Stelle sparen. Ein Becken für mehrere tausend Euro kann sich ein normaler Mensch natürlich nicht leisten, außer man ist absoluter Profi. Es gibt allerdings auch schon in den unteren bis mittleren Preisklassen ordentliche Becken, bei denen sich das Preis-Leistungsverhältnis sehen lassen kann und die jedes Einsteiger-Drumset aufwerten. Denn bei Becken wird bei Schlagzeug-Sets meisten als erstes gespart, vor allem bei Einsteiger-Drumsets. Meistens findet man bei den günstigeren Drumsets gestanzte Becken aus Messing, wobei Messing bei Becken nicht gerade ein Qualitätsmerkmal ist. Wann immer man sich Becken einzeln kauft, sollte man von Messing-Becken abrücken. Der Sound ist oft vergleichbar mit Töpfen, die man aneinander schlägt oder auf den Boden fallen. Brauchbare Becken werden hingegen meist aus Bronze, beziehungsweise Kupfer hergestellt, wobei man mindestens nach B8-Bronze oder noch besser B20-Bronze Ausschau halten sollte. Cymbals aus Kupfer sind meistens sehr hochwertig, kosten aber auch dementsprechend.
Für Anfänger, die mit den Größenangaben der Trommeln nicht viel anfangen können, empfehlen wir ein Set mit 10, 12 und 14 Zoll großen Tom-Toms und einer 20 Zoll Bassdrum (große Trommel oder auch Kick-Drum). Dies sind so ungefähr die Standardwerte, je nachdem wie groß man ist, sollte die Bassdrum eventuell ein bisschen größer ausfallen. Bei Schlagzeug-Sets wird zwischen Komplett-Sets und Shellsets unterschieden. Die Komplett-Sets enthalten alles zum sofortigen Losspielen, also fast immer auch ein Paar Drumsticks und einen Hocker. Shellsets, die man eher im mittleren und oberen Preissegment findet, haben verschiedene Komponenten, meistens ist es jedoch einfach ein kompletter Trommelsatz, also Bassdrum, Snaredrum, Floor-Tom und Hängetoms. Bei einem Shellset muss man sich also immer noch zusätzliche Komponenten anschaffen und dies am Besten auch gleich beim Preis berücksichtigen. Bei der Produktbeschreibung, beziehungsweise bei den Schlagzeug Tests sollte also unbedingt auf die enthaltenen Komponenten geachtet werden, wobei bei unseren Schlagzeug Tests immer dabei steht, ob es sich um ein Komplett-Set handelt. Ein Schlagzeug-Komplett-Set sollte mindestens aus folgenden Komponenten bestehen: Bass-Drum, Snare-Drum, Floor-Tom, Hängetoms, Hi-Hat. Normalerweise ist zusätzlich noch ein Crash-Becken oder ein Ride-Becken enthalten, was für viele Rhythmen auch extrem wichtig ist. Kinder Schlagzeug Sets enthalten allerdings öfters weniger Komponenten, wobei es schwierig ist zu sagen, auf was man am Ehesten verzichten kann. Für jüngere Kinder und ihre ersten Gehversuche auf einem Schlagzeug reichen solche (nicht wirklich kompletten) Komplett-Sets, für ältere Kinder allerspätestens ab 10 Jahren sollte es aber schon ein wirkliches Einsteiger-Komplettset sein, das aller oben genannten Komponenten enthält.
Die günstigsten Einsteiger-Komplett-Drumsets bekommt man für um die 200 Euro, allerdings sind die meist aus nicht so gutem Pappelholz gefertigt, sodass sich ein späterer Ausbau nur bedingt lohnt. Bei den Fellen und Blech-Becken dieser Drumsets sieht man oft schon nach kurzer Zeit die Stock-Einschläge, die Dellen erzeugt haben. In diesen Preisbereich sollte man also nur gehen, wenn man sich nicht mehr leisten kann, oder ein Schlagzeug für ein jüngeres Kind sucht. Wir empfehlen, auch für Anfänger ein besseres Einsteiger-Schlagzeug in Richtung 500 Euro, das man später mit entsprechenden neuen Komponenten auch noch aufwerten kann. Die Lernkurve ist deutlich höher, wenn man auf einem gutem Instrument spielt, das auch nach was klingt.
Bei Komplettsets wird generell an Fellen, Becken und der Hardware gespart, wobei sich die Kessel der Trommeln oft sehen lassen können, vor allem bei Drumsets ab 400 - 500 Euro. Im unteren Einsteiger Drumset Bereich kann man eigentlich fast sicher sein, dass die Felle und Becken minderwertig sind, unter Umständen zwar sogar relativ lang halten, aber auf keinen Fall einen richtig guten Sound erzeugen. Ab einer bestimmten Kessel-Qualität kann es sich lohnen, gute Felle und Becken extra zu kaufen, um dem Drumset einen riesen Qualitäts-Sprung zu verschaffen, sodass es eventuell mit höher-klassigen Drumsets mithalten kann. Auch bei den billigen Einsteigersets kann es sinnvoll sein Felle und Becken auszutauschen, richtig lohnt es sich aber erst für Mittelklasse Drumsets ab 400 - 500 Euro. Gute Marken für Felle wären zum Beispiel Aquarian, Remo und Evans. Die Spannreifen sind bei hochwertigeren Bassdrums meist aus Holz, werden bei Mittelklasse-Drums mit acht, bei Profi-Drumsets mit zehn bis zwölf Stimmschrauben festgemacht.
Ein Metronom gibt durch gleichmäßiges Klicken den exakten Takt an. Man kann die Geschwindigkeit einstellen und es gibt spezielle Schlagzeug-Metronome, die für ein Schlagzeug laut genug sind, beziehungsweise mit Kopfhörer- und line-out Ausgang bestückt sind, sodass man das Signale verstärken oder über Kopfhörer hören kann. Die Bedeutung eines Metronoms wird bei Schlagzeugern meistens unterschätzt, gerade bei Anfängern. Am Anfang kann der ständige Einsatz eines Metronoms natürlich langweilig sein, aber man sollte nicht vergessen: Das wichtigste Kriterium für einen guten Schlagzeuger ist sein Taktgefühl und seine Präzision. Beides wird beim Spielen mit Metronom immer besser, vor allem bei Einsteigern. Ein unpräzises Timing hat man sich schneller angewöhnt als man denkt und es ist relativ schwierig das wieder weg-zubekommen, deswegen lautet unser Tipp: So oft wie möglich mit Metronom spielen, ab und zu auch mal ohne.
▶ Bewertungen zu Schlagzeug-Metronomen beim Shop *
Drum-Sticks sind generell ungefähr zwischen 38 cm und 42 cm groß. Meistens werden sie aus Holz hergestellt, man sieht ab und zu aber auch Drumsticks aus Aluminium, Carbon oder ähnlichen Materialien. Der Schaft macht den größten Teil eines Drumstick aus, vorne befindet sich der "Tip". Obwohl meistens der Tip zum Schlagen verwendet wird, kommt der Schaft vor allem bei fortgeschrittenen Schlagzeugern oft zum Einsatz, zum Beispiel beim Anschlag eines Crash-Beckens.
▶ Bewertungen zu Schlagzeug-Stöcken beim Shop *
Ein Gehörschutz ist bei Schlagzeugern langfristig Pflicht, außer man will einen Gehörschaden riskieren. Vor allem bei
Kindern ist es extrem wichtig, dass sie sich von Anfang an angewöhnen, vor dem Schlagzeug-Spielen ein Gehörschutz aufzusetzen.
Die gängigste Methode um sein Gehör zu schützen sind Ohrenstöpsel. Sie sind billig und klein (man sieht sie nicht auf den ersten Blick),
werden aber auch schnell dreckig, sodass man sie meist gleich ersetzen muss, weil sie sich nicht gut reinigen lassen, außer sie
sind aus Kunststoff. Eine weitere beliebte Methode, die wir empfehlen, ist der Kapsel-Gehörschutz, der im Grunde wie ein Kopfhörer
aussieht, aber das Ohr vollständig umschließt.
Unser Tipp: Auf keinen Fall ohne Gehörschutz spielen!
